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Die LoRa Alliance, ein weltweiter Zusammenschluss von LoRaWAN-Befürwortern, hat bekannt gegeben, dass ihr offener Standard für Low Power Wide Area Networks (LPWANs) jetzt vollständig IPv6-kompatibel ist. Das erweitert den Markt für LoRaWAN-adressierbare Internet-of-Things (IoT)-Lösungen um IP-basierte Systeme, wie sie in Unternehmen und industriellen Umgebungen üblich sind.Die neue IPv6-Schicht wird die Entwicklung von sicheren und interoperablen Anwendungen über den LoRaWAN-Standard erleichtern und beschleunigen. So können IP-basierte Lösungen nun über LoRaWAN übertragen und problemlos in Cloud-Infrastrukturen implementiert werden.„Da die Digitalisierung in allen Branchen voranschreitet, ist die Integration verschiedener Technologien zur Bereitstellung von End-to-End-Lösungen von entscheidender Bedeutung. Die Unternehmen verlangen nach Lösungen, die mehr Interoperabilität bieten und den Normen entsprechen.
Die meisten SCADA-Lösungen sind bereits seit Jahrzehnten im Einsatz. Sie wurden wahrscheinlich über Jahre hinweg installiert und haben im Laufe der Zeit mehrere Verbesserungen und Upgrades erfahren. Heute stellen jedoch immer mehr Unternehmen fest, dass ihre herkömmlichen SCADA-Systeme schwerfällig sowie schwierig zu warten und zu unterstützen sind. Das liegt nicht zuletzt daran, dass sie für eine ganz andere Welt konzipiert und gebaut wurden.Viele bestehende SCADA-Systeme sind schwierig zu konfigurieren und zu warten. Zudem haben die Systeme echte Mankos.
Das Internet der Dinge (IoT) wurde 2015 zu einem Schlagwort und erfreut sich seither zunehmender Beliebtheit. Im Kern verbirgt sich hinter dem Begriff eine funktionierende Technologie, die sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Bereich unverzichtbar ist.Der Marktumsatz für das Internet der Dinge wird sich im laufenden Jahr 2022 auf rund 1.177 Mio. € belaufen. Zwischen 2022 und 2027 wird sogar ein jährliches Umsatzwachstum von über 9 % erwartet, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von fast 1.900 Mio. € im Jahr 2027 führt. Man nimmt an, dass das IoT in den kommenden Jahren einen nahezu disruptiven Charakter entfalten wird.
Viele Industrieanalagen sind heutzutage weder vernetzt, noch werden die von ihnen erzeugten Betriebsdaten auf intelligente Weise zur Entscheidungsfindung genutzt. Dennoch ist der Industriesektor dazu aufgefordert, den Kohlendioxidausstoß zu verringern und eine nachhaltige Betriebsführung anzustreben – ohne dabei die bekannten Ziele in Bezug auf Leistung, Sicherheit und Kostensenkung aus den Augen zu verlieren. Wäre es also möglich, diese Diskrepanz zu reduzieren oder sogar zu beseitigen und das ungenutzte Potenzial der Industriewerke zu nutzen, um sie nachhaltiger zu machen?Eine vor Kurzem durchgeführte ABB-Umfrage kam zu der Erkenntnis, dass die Befragten verstehen, dass Unternehmensleistung und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen sollten.
Der globale Markt für Smart Buildings wird voraussichtlich von 11,8 Milliarden Euro im Jahr 2020 auf 32,6 Milliarden Euro bis Ende 2025 wachsen. Die Zahlen stammen aus einer aktuellen Studie von Reportlinker.com und zeigen auf, wie stark das Interesse an digitalisierter Infrastruktur und Analyselösungen zur Optimierung des Gebäudemanagements steigt.Während die Gesamtzahl der wirklich intelligenten Gebäude auf der Welt noch klein ist, wurde bereits eine beeindruckende Anzahl an Technologien für diesen wachsenden Markt entwickelt. Diese Innovationen versprechen, für Gebäude das zu tun, was die Smartphone-Technologie für das Telefon getan hat: die Art und Weise, wie Menschen mit der Umwelt interagieren, radikal zu verändern.