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Cristina de Luca ist Journalistin mit einem Masterabschluss in Marketing. Die letzten 30 Jahre ihrer Karriere widmete Cristina de Luca plattformübergreifenden Inhalten im IT- und Kommunikations-Umfeld. De Luca war als Reporterin, Redakteurin und Content Director für Nachrichtenorganisationen wie die brasilianische Mediengruppe Group Globo, die IDG (IDC in Brasilien), die JB Media Group, O Dia und das Online-Nachrichtenportal Terra tätig. Cristina wurde sechsmal mit dem Comunique-se Award in den Kategorien IT und Spezialisten ausgezeichnet.
Das IT Asset Management (ITAM) ist für Unternehmen wohl wichtiger als je zuvor. Neben dem IT-Monitoring und der IT-Governance stellt es für CIOs im Jahr 2021 eines der wichtigsten Standbeine dar. Einige definieren es als eine Reihe von Geschäftspraktiken, die Finanz-, Inventar- und Vertragsfunktionen kombinieren, um Ausgaben zu optimieren und das Lebenszyklusmanagement sowie strategische Entscheidungen in der IT-Umgebung zu unterstützen. Der ITAM-Prozess beinhaltet in der Regel die Erfassung eines aktuellen und detaillierten Inventars der Hardware-, Software- und Netzwerk-Assets eines Unternehmens und die anschließende Nutzung dieser Informationen, um fundierte Geschäftsentscheidungen hinsichtlich IT-bezogener Anschaffungen und Umschichtungen zu treffen.
Mit dem Aufkommen digitaler Technologien verlangen Unternehmen ihren Kunden eine neue und tiefere Form von Vertrauen ab. Dieses Vertrauen hängt jedoch entscheidend davon ab, dass die verfügbaren Technologien mit Transparenz, ethischen Praktiken, erhöhtem Datenschutz und verstärkter Sicherheit einhergehen. Es ist kein Zufall, dass laut einer aktuellen PwC-Umfrage unter 311 Führungskräften mittlerer bis großer US-Unternehmen steigende Investitionen in Cybersicherheit (74 %), Informationssicherheit (64 %) und Verbraucherschutz (60 %) die Top-Prioritäten für die Unternehmensführung sind, um ihr Engagement für den Aufbau digitalen Vertrauens zu demonstrieren.
Die bleibenden Auswirkungen der Remote-Arbeite wird dazu führen, dass die IT-Infrastruktur neu bewertet werden muss, warnt Gartner. Dem Beratungsunternehmen zufolge werden Remote-Mitarbeiter bis Ende dieses Jahres 32 % der weltweiten Belegschaft ausmachen. Betrachtet man nur die so genannten „Wissensarbeiter“, steigt dieser Anteil sogar auf 51 %. Das Beratungsunternehmen definiert „Wissensarbeiter“ als solche, die in wissensintensiven Beschäftigungsfeldern tätig sind, zum Beispiel Schriftsteller, Buchhalter oder Ingenieure. Als Remote-Mitarbeiter hingegen gelten Mitarbeiter, die mindestens einen vollen Tag pro Woche außerhalb des Arbeitsplatzes (Hybridarbeiter) oder im Home Office (vollständige Remotearbeiter) arbeiten.