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Home > IoT > UN startet CitiVerse-Initiative: Metaverse-Plattform für Städte
Juni 24, 2024
Juni 2024: Während der Feierlichkeiten zum ersten „Virtual Worlds Day“ der Vereinten Nationen (UN) in der Schweiz, am Sitz der Internationalen Fernmeldeunion (ITU), wurde die internationale „Global Initiative on Virtual Worlds – Discovering the CitiVerse“ ins Leben gerufen. Das Ziel der neuen Initiative: Die Förderung der nachhaltigen Entwicklung und ein verbessertes Leben in den Städten.
Das Vorhaben bemüht sich um die Festlegung von Standards und Grundsätzen für die Verwaltung von Metaverse-Lösungen für Städte in Bereichen wie Stadtplanung, Bildung und kommunale Dienstleistungen. Diese Vorhaben werden von der ITU, dem UN International Computing Centre (UNICC) und Digital Dubai geleitet. „Durch die Nutzung der transformierenden Kraft virtueller Welten können wir den Fortschritt in Richtung der UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs) beschleunigen. Die Initiative für virtuelle Welten ist ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zur Metaverse-Innovation, die das Leben der Menschen in Städten weltweit bereichern kann“, sagt Doreen Bogdan-Martin, Generalsekretärin der ITU.
Konkret soll die CitiVerse-Initiative als Plattform zur Förderung offener, interoperabler und innovativer virtueller Welten dienen, die von Menschen, Unternehmen und öffentlichen Diensten sicher und vertrauensvoll genutzt werden können. Weitere Versprechen der Initiative sind:
Die neue Initiative basiert auf der Arbeit der ITU-Gruppe zu Metaversen, die Ende 2022 gegründet wurde. In diesem Zusammenhang wurden neue Chancen identifiziert, die Metaverse-Konzepte und intelligente Städte zusammenbringen, um die Stadtplanung und -verwaltung zu unterstützen. So lassen sich Innovationen vor der großflächigen Implementierung simulieren.
Die CitiVerse-Initiative wird auch die Arbeit der ITU-T Study Group 20 ergänzen – eine ITU-Standardisierungsgruppe für das Internet der Dinge, intelligente Städte und Gemeinschaften. Sie wird auch mit „United for Smart Sustainable Cities“ zusammenarbeiten, einer UN-Initiative, die von der ITU und 19 Partnern unterstützt wird.
„Die Initiative ist eine Antwort auf aufkommende Technologien und deren Auswirkungen auf das Leben der Menschen, insbesondere im Bereich der nachhaltigen Stadtentwicklung durch virtuelle Welten. Heute sehen wir eine bedeutende Rolle für künstliche Intelligenz in allen Bereichen und können uns die revolutionären Implikationen vorstellen, wenn sie sich mit dem Metaverse, virtueller Realität, erweiterter Realität und räumlichem Computing verbindet“, betont Hamad Obaid Al Mansoori, Generaldirektor von Digital Dubai.
Während der Veranstaltung zur Einführung der Initiative betonte Sameer Chauhan, Direktor des UNICC, das Potenzial von Metaverse-Lösungen: Sie könnten dabei helfen, die Herausforderungen in Städten zu bewältigen. Er wies darauf hin, wie wichtig es ist, eine „Sandbox“ zu schaffen, in der man gefahrlos an Lösungen experimentieren und die möglichen Auswirkungen auf die Verbesserung der Dienstleistungen für die Bürger in aller Welt untersuchen kann.
„Indem wir mit dieser Plattform den Weg für künftige Innovationen ebnen, können wir das Potenzial virtueller Welten nutzen, um die Erbringung öffentlicher Dienstleistungen zu verbessern, die Nutzung öffentlicher Ressourcen zu optimieren und die Beteiligung der Bürger auszuweiten“, kommentiert Chauhan.
Der erste „Virtual Worlds Day“ der UN am 14. Juni war ein beispielloses Ereignis. Es fanden Präsentationen von verschiedenen Weltorganisationen statt, darunter der ITU, des UNICC, der Weltbank und der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa (UNECE).
Ziel war es, die transformative Kraft virtueller Welten hervorzuheben, indem politische Entscheidungsträger zusammengebracht und die neuesten technologischen Fortschritte sowie deren praktische Anwendungen vorgestellt wurden. Denn genau diese sind von größter Bedeutung, um die UN-Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
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