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Home > IoT > Resourcen Monitoring > Die Zukunft des Ackerbaus: SC Solutions bringt Raumfahrt- und KI-Technologien in den Agrarsektor
Januar 09, 2024
Ein Unternehmen will den Weltraum und das Feld durch Technologien zur Förderung der Präzisionslandwirtschaft näher zusammenbringen: SC Solutions, das im Bereich der Raumfahrttechnologien tätig ist, hat seine neue Strategie für den Agrar- und Umweltsektor bekannt gegeben. Der erste Einsatzbereich sind Mais und Weinberge.
Die Umsetzung plant SC Solutions durch die Verknüpfung von Fernerkundungsdaten und fortschrittlichen Analysen mithilfe von maschinellen Lernsystemen. Das Ziel: fortschrittlichere landwirtschaftliche Praktiken zu fördern und zum Umweltschutz beizutragen.
Laut Cliff Beek, CEO von SC Solutions, ist das Unternehmen bestrebt, den Wandel im Agrarsektor voranzutreiben: „Unsere Expansion in die Bereiche Landwirtschaft und Umwelt ist ein wichtiger Meilenstein. Wir sind davon überzeugt, dass Technologie eine transformative Rolle bei der Modernisierung der landwirtschaftlichen Praktiken spielen kann, um sie nachhaltiger und effizienter zu machen. Dieser Schritt steht im Einklang mit unserer Mission, durch Innovationen Verbesserungen für sowohl Unternehmen als auch die Umwelt zu erzielen.“
Im Mittelpunkt des Ansatzes von SC Solutions steht die Kombination von Fernerkundungsdaten und modernen Auswertungen – einschließlich KI-Technologien. Damit lassen sich komplexe Vorhersage- und Klassifizierungsaufgaben durchführen, die den Landwirten genaue Informationen zur Optimierung des Erntemanagements garantieren.
Die Haupttätigkeitsbereiche des Unternehmens im Agrarsektor sind die umfassende Feldüberwachung und Ertragsprognose für Maisplantagen, die effiziente Klassifizierung von Zuckerrohrkulturen und die Überwachung des Gesundheitszustands von Weinbergen.
SC Solutions hat auch einen eigenen Algorithmus entwickelt, der es ermöglicht, die Kohlenstoffmasse direkt aus Satellitenbildern genau zu bestimmen. Mit diesem Fortschritt kann das Unternehmen seinen Kunden dabei helfen, Nutzpflanzen in erneuerbare landwirtschaftliche Produkte umzuwandeln. Durch die Verwendung von Kohlenstoffanreizen fördern die Lösungen nachhaltige und umweltfreundliche landwirtschaftliche Praktiken – und leisten einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.
„Unsere Technologien werden nicht nur entwickelt, um die Effizienz in der Landwirtschaft zu steigern, sondern auch, um positive Auswirkungen auf die Umwelt zu erzielen. Wir sind begeistert von dem Potenzial unserer Lösungen, die Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft zu fördern und zu einer grüneren, widerstandsfähigeren Zukunft beizutragen“, fügt Beek hinzu.
Laut einer Studie von Ark Invest haben Präzisionslandschaft und künstliche Intelligenz (KI) zusammen das Potenzial, die jährlichen Betriebskosten um mehr als 22 % zu senken.
Mehrere Anbieter von Agrarsystemen entwickeln innovative Lösungen zur Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivität. Deere beispielsweise plant, bis 2030 ein vollständig autonomes System für die Mais- und Sojaproduktion einzuführen – angefangen mit einem autonomen Traktor.
Mit dieser und anderen unabhängigen Technologien wird es möglich sein, die Kosten für Saatgut, Düngemittel und Chemikalien in der Landwirtschaft um etwa 27 % zu senken – so die Studie von Ark Invest. Diese Reduzierung ließe sich vor allem durch einen 60-prozentigen Rückgang des Düngerverbrauchs und eine 67-prozentige Reduzierung der Herbizidkosten erreichen.
Da autonome Technologien menschliche Arbeitskräfte ersetzen, könnten die Arbeitskosten außerdem um etwa 85 % sinken. Die Forschung legt auch nahe, dass die vorausschauende Wartung eine Kostensenkung für Kraftstoff, Schmiermittel, Strom und Reparaturen um etwa 20 % mit sich bringen kann.
Als Beispiel dient das folgende Diagramm: Die Aufstellung zeigt Mais-, Soja- und Weizenfelder in den USA, die eine Kombination aus Präzisionslandwirtschaft und KI-Praktiken einsetzen und die Betriebskosten um 26 %, 31 % bzw. 31 % pro Acre senken konnten.
ARK schätzt, dass 75 bis 80 % der Agrarkulturen weltweit diese Art von Lösungen übernehmen werden – wobei die Übernahmequote von Faktoren wie der Größe der Nutzpflanzen, kulturellen Unterschieden und Konnektivitätsressourcen abhängt. Im großen Maßstab hätten Präzisionslandwirtschaft und KI-Tools die Fähigkeit, die Betriebskosten als Prozentsatz des Umsatzes von 42 % auf 33 % senken. Dadurch könnte ein globaler nutzbarer Markt von rund 67 Milliarden US-Dollar entstehen. Wenn sich der Einsatz autonomer Technologien durchsetzt, könnten landwirtschaftliche Betriebe regelmäßige Einnahmen erzielen. Diese sind vergleichbar mit den Margen, die im Bereich Software-as-a-Service üblich sind.
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