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Home > IT Monitoring > Healthcare IT Monitoring > Google Cloud und Fitbit kündigen Konnektivitäts-Lösung für Gesundheitsdaten an
Oktober 07, 2022
Fitbit Health Solutions und Google Cloud haben eine Lösung für Unternehmen aus dem Gesundheitswesen und den Biowissenschaften angekündigt. Mit ihr sollen sich Analysen und die daraus resultierenden Erkenntnisse beschleunigen lassen: Daten von Fitbit-Geräten, deren Austausch der Nutzer zugestimmt hat, werden über die Fitbit-Web-API zugänglich sein. Die so erstellen Auswertungen sollen das Management chronischer Gesundheitszustände erleichtern und auch den Fortschritt in der klinischen Forschung unterstützen.
Der neue Dienst Device Connect for Fitbit befasst sich mit der Interoperabilität von Gesundheitsdaten, um „das Unsichtbare sichtbar zu machen“. Unter Verwendung von Google-Cloud-Technologien bietet der Service mehrere vordefinierte Komponenten, um Fitbit-Daten zugänglich, interoperabel und nützlich zu machen – wobei Sicherheit und Datenschutz gewährleistet bleiben.
Mit einem Open-Source-Datenkonnektor, automatischer Datennormalisierung und Integration mit Google Cloud BigQuery ist Device Connect für Fitbit auch mit aufkommenden Standards wie Open mHealth kompatibel. Außerdem macht es Interoperabilität möglich, wenn es mit der Cloud Healthcare API für das Training künstlicher Intelligenz verwendet wird.
Ein vorgefertigtes interaktives Visualisierungs-Dashboard kann für verschiedene klinische Umgebungen und Anwendungsfälle angepasst werden. Das macht es möglich, die gewonnenen Erkenntnisse schneller zu präsentieren. Die neue Lösung kann an mehreren Fronten helfen:
30 % der erzeugten Daten entfallen weltweit allein auf das Gesundheitswesen. Ein Großteil dieses Volumens wird aus dem Internet der medizinischen Dinge (IoMT) sowie von Endnutzern verwendeten tragbaren Geräten stammen. Die Gewinnung von Erkenntnissen aus den Daten von Wearables kann jedoch eine Herausforderung darstellen: Denn bisher gibt es keine Standardisierung zwischen den Geräten, was zu unterschiedlichen Datentypen und -formaten führt.
Genau in diesem Bereich soll der neue Dienst Device Connect for Fitbit ansetzen. Mit dieser neuen Lösung können Unternehmen des Gesundheitswesens einen ganzheitlichen Blick auf die Patienten außerhalb der klinischen Versorgungsumgebung werfen. Dank dieser Erkenntnisse wird es möglich, das eigene Verständnis von Verhaltensweisen und Trends zu verbessern, während die Patienten ihrer Routine nachgehen. Auf diese Weise wird man eher in der Lage sein, die Pflege, die Arbeit der Forscher und natürlich auch die Patienten selbst zu optimieren. Laut einer im letzten Jahr durchgeführten Umfrage glauben 9 von 10 Ärzten (92 %), dass sich die Technologie positiv auf die Patientenerfahrung auswirken kann. 96 % der Befragten stimmen zudem der Aussage zu, dass der leichtere Zugang zu wichtigen Informationen Leben retten kann.
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