Home > Fabio Tagnin
Fabio arbeitete als Analyst und Redakteur beim PC Magazine, bei Editora Abril und Folha de S.Paulo sowie als Technologieexperte bei Brasil Online und UOL. Er war Technologieberater für Unternehmen im Gesundheits- und Finanzwesen und Leiter der Produkt- und Marktentwicklung, der Forschung und Entwicklung und des IoT-Vertriebs für Lateinamerika bei Intel.
Rechenzentren schlucken eine große Menge an Energie – vor allem zur Kühlung. Durch den Klimawandel und seine Folgen müssen Unternehmen in der Art und Weise, wie sie ihre Rechenzentren betreiben, neue Lösungen und Wege finden.
Auch im Weltall müssen schnelle Entscheidungen getroffen werden. Doch die Absprache mit der Erde dauert dank langsamer Datenübertragung oft sehr lange. Mithilfe von Technologien wie Edge Computing soll sich dies in Zukunft vermehrt ändern.
Investitionen in Technologien für die Vermögensverwaltung machen sich fast sofort bezahlt. Es wird möglich, zahlreiche Bereiche des Unternehmens zu optimieren. Doch welche intelligenten Technologien existieren für verschiedene Branchen?
Digitale Tools für die Gesundheitsbranche setzen sich in der Zeit nach der Pandemie zunehmend durch. Innovationen im Bereich mobiler Apps, tragbarer Sensoren und digitaler Therapien wurden von Aufsichtsbehörden auf der ganzen Welt auf die Schnelle genehmigt, was zu einer äußerst patientenfreundlichen Technologielandschaft geführt hat, wie der diese Woche von IQVIA veröffentlichte Bericht „Digital Health Trends 2021“ aufzeigt. Die Zahl der digitalen Gesundheits-Apps hat in diesem Jahr über 350.000 erreicht, davon kamen allein im Jahr 2020 90.000 hinzu. Die Apps verlassen die Nische des Fitness-Trackings, werden vielseitiger und überwachen bereits verschiedene individuelle Gesundheitszustände, kontrollieren verschiedene Krankheitsverläufe, koordinieren Therapien und verknüpfen die Verwaltung von Gesundheitsplänen mit Versicherern. Der digitale Gesundheitsmarkt erreichte im Jahr 2020 ein Investitionsvolumen von 24,7 Milliarden US-Dollar, wobei sich die Nutzung von Apps zur Krankheitsverwaltung im Vergleich zu 2015 fast verdoppelt hat. Der Schwerpunkt der Apps lag auf psychischen Erkrankungen, Diabetes und auf der Herz-Kreislauf-Überwachung.