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Home > Fabio Tagnin
Fabio arbeitete als Analyst und Redakteur beim PC Magazine, bei Editora Abril und Folha de S.Paulo sowie als Technologieexperte bei Brasil Online und UOL. Er war Technologieberater für Unternehmen im Gesundheits- und Finanzwesen und Leiter der Produkt- und Marktentwicklung, der Forschung und Entwicklung und des IoT-Vertriebs für Lateinamerika bei Intel.
Rechenzentren schlucken eine große Menge an Energie – vor allem zur Kühlung. Durch den Klimawandel und seine Folgen müssen Unternehmen in der Art und Weise, wie sie ihre Rechenzentren betreiben, neue Lösungen und Wege finden.
Auch im Weltall müssen schnelle Entscheidungen getroffen werden. Doch die Absprache mit der Erde dauert dank langsamer Datenübertragung oft sehr lange. Mithilfe von Technologien wie Edge Computing soll sich dies in Zukunft vermehrt ändern.
Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass sich der Wert von 5G-Netzwerken auf dem industriellen IoT-Markt deutlich steigern könnte. Prognosen schätzen bis 2026 ein Volumen von 15,7 Milliarden US-Dollar mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 79,1 %. Triebfedern dieses Wachstums sind vor allem die hohen Übertragungsgeschwindigkeiten sowie die größere Netzwerkdichte. Auch die Wartezeit zwischen Befehl und Funktion sinkt erheblich. Schon das 4G-Netz hat im industriellen Bereich für deutliche Verbesserungen gesorgt – vor allem bei Geräten, die drahtlos kommunizieren. Das 5G-Netz bietet weiteren Raum für Ideen. Denn gerade in der Industrie ist 5G der 4G-Technologie weit überlegen: Während die Datenübertragung mit 4G etwa 200 Millisekunden dauerte, beträgt die Latenzzeit bei 5G nur noch 1 Millisekunde. Pro km2 lassen sich außerdem bis zu 1 Million Geräte an ein einziges 5G-Netzwerksegment anschließen – 100 Mal mehr als ein 4G-Netzwerk bewältigen kann. 5G ermöglicht außerdem Übertragungsgeschwindigkeiten von 15 bis 20 Gbps. Das ist mehr als das Tausendfache von 4G, das nur 7 bis 17 Mbps im Upload und 12 bis 36 Mbps im Download schafft.